Wie vereinbaren wir den derzeit notwendigen Individualverkehr mit einer nachhaltigen Mobilitätswende, so dass alle davon profitieren?
Diese große Frage, der viele machtlos und ratlos begegnen, reduziert sich derzeit in Tübingen auf ein ganz konkretes, anschauliches Projekt: Den geplanten Bau des Schindhaubasistunnel. Wir werden in dieser Veranstaltung die Pro- und Contra- Argumente des geplanten Tunnels beleuchten, dabei politische und wissenschaftliche Erkenntnisse der Verkehrsplanung einbeziehen und laden zu einem offenen, konstruktiven Austausch im Fishbowl-Diskussionsformat ein. Wo? Gemeindesaal der St. Petrus Kirche, Lustnau (Pfrondorfer Straße 24).

Am kommenden Sonntag, 22. Oktober 2023 nimmt Doris Brötz  Sie/ Euch gerne mit auf einen Spaziergang zu großen Herbstschwärmen von Stieglitzen, Bluthänflingen und anderen Finken. Wahrscheinlich können darüber hinaus Graureiher beobachtet werden und auch zufällige Begegnungen – z.B.  Zugvögeln –  sind möglich. Treffpunkt: Sülchenkirche Rottenburg um 8.30 Uhr. Bei Regen sind die Vögel wenig aktiv, da bleiben alle zu Hause (sprich: Vogelführung fällt dann aus!).

Volksantrag „Ländle Leben Lassen – Flächenfraß stoppen“

Schaut man auf die letzten 50 Jahre, so haben die letzten zwei Generationen so viel neue Siedlungsfläche in Anspruch genommen wie 80 Generationen zuvor.“

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben sich über 20 Umwelt-, Naturschutz- und Landwirtschaftsverbände (darunter LNV, LBV, NABU, BLHV, BUND, uvm.) zusammengeschlossen und den Volksantrag „Ländle leben lassen“ ausgearbeitet. Mit dem Antrag sollen verbindliche Obergrenzen für den Neuverbrauch an Flächen erreicht und in einem weiteren Schritt gesetzlich verankert werden.

Die konkreten Forderungen, das Formblatt und weitere Informationen sind auf der Homepage „Ländle Leben Lassen“ abrufbar. Ziel ist es, bis 40 000 Unterschriften zu erreichen. Es fehlen noch 10.000 Unterschriften.

Machen Sie mit – jede Unterschrift zählt! Eine Online-Teilnahme ist nicht möglich. Der Antrag muss unterschrieben in einer Anlaufstelle (siehe hier) abgegeben oder an die auf den Antrag stehende Adresse geschickt werden.