Am 23. Juli fand die Tübinger Nacht der Nachhaltigkeit statt. Bei dieser Veranstaltung haben verschiedene Initiativen aus Tübingen und der Region ein buntes Programm angeboten, das sich an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung orientierte. Es ging darum, zu zeigen, wie sich ein ökologisches, soziales und ökonomisches nachhaltigeres Leben in und um Tübingen sowie global gestalten lässt.
Wussten Sie, dass ein ausgewachsener Stadtbaum den CO2 Ausstoß eines Mittelklassewagens kompensiert oder dass nicht nur Fleisch problematisch für das Klima ist, sondern auch 1 kg Butter einen CO2 Rucksack von 24 kg zu tragen hat? Auf dem Platz hinter der Stiftskirche konnten verschiedene Informations- und Aktionsstände zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten der SDGs (Sustainable Developement Goals) besucht werden. Es konnten Bienenwachstücher hergestellt werden, an einem Quiz für eine nachhaltige Ernährung teilgenommen oder ein Smoothie durch eigene Muskelkraft mit einem Fahrrad-Mixer produziert werden.
Auch Stadtrundgänge,- zum Beispiel zum Thema „Fairer Kaffee“ und Aktionen an weiteren Orten in Tübingen fanden statt. So wurde am selben Abend beispielsweise der Ernährungsrat Region Tübingen Rottenburg offiziell gegründet. Die Nacht der Nachhaltigkeit findet in Tübingen alle zwei Jahre statt und wird vom UWZ organisiert.