Impressionen 2025

Am 04. Juli fand sie wieder statt: Die Nacht der Nachhaltigkeit. Mit insgesamt 25 Beiträgen von 20 lokalen Initiativen gab es ein kunterbuntes Programm mit vielen Mitmachaktionen, spannenden Vorträgen, Filmen und Exkursionen, Kleidertausch, Impulse zum Innehalten sowie Räume für gemeinsamen Austausch.

© Carina Betz
© Ursula Rath

Bei schönstem Sonnenschein eröffneten die Brass Busters um 17 Uhr den Auftakt zur mittlerweile siebten „Nacht der Nachhaltigkeit“ (NdN) und lockten damit die Besucherinnen und Besucher auf den Tübinger Marktplatz.

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Mit jeweils ca. 100 Personen war die Veranstaltung „Bauen mit Holz, Hanf & Co.“ im Rathaus sehr gut besucht. Von 17 bis 21 Uhr gab es hier Vorträge und Kurzvorstellungen regionaler Projekte. Weitere Informationen gibt es unter www.tuebingen-macht-blau.de/holzbau

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In der Begegnungsstätte Hirsch gab Tobias Schließ Einblicke in ein Pilotprojekt in Namibia, das die globalen Zusammenhänge zwischen Klimaschutz, Energiepolitik und lokaler Realität beleuchtet. Dabei ging es insbesondere um grünen Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für eine CO₂-neutrale Energiewirtschaft.

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Auch die Stiftskirche wurde zum Ort der Nachhaltigkeit. Die evangelische Gesamtkirchengemeinde zeigte mit andächtiger Musik, Stille und Gebet warum Religion mit den Kennzeichen von Gerechtigkeit, Genügsamkeit und Geschwisterlichkeit auch viele Gedanken der Nachhaltigkeit anstößt.

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Seit einigen Wochen war an verschiedenen Kirchtürmen ein Banner mit der Frage „Wäre Jesus Klimaaktivist?“ zu sehen. Wer steckt hinter diesen Aktionen? Was ist das Ziel? Was würde Jesus in der heutigen Zeit denken und tun? Parents 4 Future und Christians 4 future boten bei veganen Leckereien die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch und Infos darüber, wie jede*r einzelne von uns einen Beitrag zum Klima- bzw. Menschenschutz leisten kann.

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Wie hängt faire Finanzierung im Globalen Süden mit nachhaltiger Landwirtschaft oder erneuerbaren Energien zusammen? Diesen Fragen konnte durch ein Memospiel von Oikocredit auf den Grund gegangen werden.

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Auch der Civis- Pop- up- Store „Eckstein“ war gefüllt. Mit spannenden Beiträgen auf der Sustainability Slam, veranstaltet vom Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung der Universität Tübingen, teilten die Vortragenden ihre Geschichten und Gedanken rund um Themen der Nachhaltigen Entwicklung mit ihrem Publikum.

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Beim Stand der studierenden Initiative „Bunte Wiese“ konnte man sich nicht nur informieren, sondern selbst aktiv und kreativ werden und seinen bunten Beitrag zu einer farbenfrohen Blumenwiese leisten.

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Auf dem Kleidertausch, organisiert vom Umweltzentrum, fanden viele sattgesehene Kleidungsstücke neue Besitzer*innen und wurden als Lieblingsstücke wieder mit nach Hause genommen.

Neben dem Kleidertausch gab es die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Umweltzentrum die Frage zu erkunden: Wie viele Erden benötigst du für deinen Lebensstil? Durch verschiedene Footstep-Fragen konnten die Besucher*innen ihren eigenen Verbrauch besser verstehen und reflektieren.

Wunderbar ergänzt wurde die Thematik von Fridays for Future: Mit einem Audiowalk durch die Tübinger Innenstadt. Dieser führte zu verschiedenen Orten, an denen Themen rund um die Klimakrise und Klimagerechtigkeit mit Bezug zu Tübingen anschaulich erklärt wurde.

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Einen direkten Handlungsvorschlag zu einem nachhaltigeren Fußabdruck lieferte die teilAuto Neckar-Alb EG. Neben Infos zu ihren Carsharing E-Autos präsentierten sie auch ihr neuestes Highlight: das teilAuto-Lastenrad!

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Am Stand der NaturFreunde drehte sich alles um „unbeliebte Naturbewohner“. Auf Bildtafeln erfuhr man, wie lange häufige Müllarten aus unserem Alltag brauchen, um sich zu zersetzen. Bei einem Fragespiel konnte das Wissen zur Verrottungsdauer getestet werden.