Podium zur Landwirtschaft und Artenschutz
Das massive Insektensterben (u.a. 75% Abnahme an flugfähigen Insekten in den letzten 30 Jahren) führte 2019 zum „Volksbegehren Artenschutz“ in BW, das insbesondere bei den konventionell wirtschaftenden Landwirt*innen auf Widerstand stieß. Stehen doch gerade bäuerliche Betriebe ohnehin schon unter enormem Druck – einerseits viel und billig produzieren, andererseits alle möglichen (Umwelt-) Auflagen erfüllen. Und jetzt kommt auch noch der Artenschutz. Wie lässt sich das alles unter einen Hut bringen, ohne den Landwirt*innen die Lebensgrundlage zu nehmen? Wo sind die Konsument*innen gefordert und wo die Politik? Was können wir gemeinsam tun, um dem Artensterben entgegenzuwirken? Denn eines ist klar: Ohne Insekten geht es nicht!
Am 11. Dezember diskutierten wir über diese und weitere Fragen mit vielen Gästen im Schlatterhaus Tübingen.